Biografisches
Norbert Nüssle (1932–2012)
Frühe Arbeiten
Frühe Arbeiten
In seinem Frühwerk ist Nüssle malerisch auf den Spuren der Art Brut
unterwegs, der Kunst der Außenseiter und psychisch Kranken, die
keinerlei Kontakt zur traditionellen Kunstszene oder Kunstausbildung an
Akademien hatten.
Diese Art der Bildenden Kunst trägt häufig kindliche Züge, wirkt oft grob oder roh und hatte einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Entwicklung der Malerei ab 1950.
Diese Art der Bildenden Kunst trägt häufig kindliche Züge, wirkt oft grob oder roh und hatte einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Entwicklung der Malerei ab 1950.
Köpfe
In den späten 1960er Jahren öffnet Nüssle in seinen Arbeiten
die Köpfe bzw. stellt sie als anthropomorphe Kopffüßler dar.
Der Kopf ist meist in einzelne Zellen aufgeteilt und erlaubt oft Durchblicke in den Himmel und Landschaften, oder zeigt gut erkennbare, erzählerische Szenen.
Auf vielen Arbeiten dieser Art tauchen nun kleine, oft farbige Collageteilchen auf.
Der Kopf ist meist in einzelne Zellen aufgeteilt und erlaubt oft Durchblicke in den Himmel und Landschaften, oder zeigt gut erkennbare, erzählerische Szenen.
Auf vielen Arbeiten dieser Art tauchen nun kleine, oft farbige Collageteilchen auf.
Frankreich
Leidenschaft Frankreich
Seit seinen ersten Aufenthalten in Paris und in der Normandie fährt er jedes Jahr dorthin und verbringt die Sommerferien in der Bretagne.
In Kerlouan, nahe Brest, hat er von 1978 bis 1999 in einer Scheune ein Sommeratelier.
Kein Wunder, dass diese Aufenthalte auch sein künstlerisches Arbeiten bestimmen, mit Bildern der Dörfer, vom Strand und vom Meer.
In Kerlouan, nahe Brest, hat er von 1978 bis 1999 in einer Scheune ein Sommeratelier.
Kein Wunder, dass diese Aufenthalte auch sein künstlerisches Arbeiten bestimmen, mit Bildern der Dörfer, vom Strand und vom Meer.
Schiffe und Häfen
Diese Motive begeistern Nüssle sein ganzes Leben.
Vielleicht war es die Fremdheit für den gebürtigen Stadtmenschen, die ungewöhnlichen Gegenstände und Menschen am Meer, die der Künstler nicht kannte und die ihn immer brennend interessierten.
Oder der dringliche Zug in die Ferne, wie es der Blick auf den Horizont auslösen kann …
Vielleicht war es die Fremdheit für den gebürtigen Stadtmenschen, die ungewöhnlichen Gegenstände und Menschen am Meer, die der Künstler nicht kannte und die ihn immer brennend interessierten.
Oder der dringliche Zug in die Ferne, wie es der Blick auf den Horizont auslösen kann …
Strand
Seit den 1970er Jahren und vermehrt in den 1990ern entstehen Strandbilder in allen Größen.
Sie zeigen das Familienleben am Meer oder Liebespaare und am liebsten das Thema „Frau am Strand“, gerne leicht bekleidet und manchmal mit fast grotesk verzerrten Gesichtern, die durch versetzte, verschieden große Collageteile entstehen.
Sie zeigen das Familienleben am Meer oder Liebespaare und am liebsten das Thema „Frau am Strand“, gerne leicht bekleidet und manchmal mit fast grotesk verzerrten Gesichtern, die durch versetzte, verschieden große Collageteile entstehen.
Routes de ParisDas Projekt "Strassen nach Paris"
Die Fahrten in den 1970er Jahren nach Frankreich waren
ungleich beschwerlicher als heute.
Da noch keine Autobahn existierte, fuhr man auf der Route Nationale durch viele kleine Dörfer.
Nüssles Arbeiten halten dieses Unterwegsseins in die geliebte Bretagne auf inspirierte Weise fest.
Karin Nüssle erinnert sich an diese Fahrten und das Arbeiten ...
Da noch keine Autobahn existierte, fuhr man auf der Route Nationale durch viele kleine Dörfer.
Nüssles Arbeiten halten dieses Unterwegsseins in die geliebte Bretagne auf inspirierte Weise fest.
Karin Nüssle erinnert sich an diese Fahrten und das Arbeiten ...
Plätze
Plätze
Urbane Situationen, Plätze, Straßen und deren Darstellung haben Norbert Nüssle schon immer fasziniert und werden zu Beginn der 1980er Jahre ein neues Thema in seiner Arbeit.
Dazu äußert sich Dr. Susanne Kaeppele.
Dazu äußert sich Dr. Susanne Kaeppele.
Das Quadrat N 11990
In einer großen Momentaufnahme, topografisch exakt, hält Norbert Nüssle beim Neubau des Stadthauses das Quadrat an der Südseite des Paradeplatzes fest.
Diese Arbeit ist eine der größten Platz-Collagen von ihm und hängt heute in N 1 im Ratssaal.
Diese Arbeit ist eine der größten Platz-Collagen von ihm und hängt heute in N 1 im Ratssaal.
Norbert Nüssle auf N 1
Norbert Nüssle zu seiner Arbeit N 1
Innenräume
Zum Anfang Zum Anfang Zum AnfangO-Töne
O-TöneDr. Inge Herold, 2011
O-TöneDr. Jochen Kronjäger, 2011
O-TöneDr. Andreas Plattner, 2011
„Das tödlichste ist die Monotonie“ Norbert Nüssle, 1990
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Norbert Nüssle (1932–2012)
Biografisches
Frühe Arbeiten
Herbstvision und Situtation I, 1964
Mann und Frau, das ewige Syndrom, 1964
Köpfe
Alter ego "Pim"
Leidenschaft Frankreich
Schiffe und Häfen
Strand
Karin Nüssle erinnert sich
Plätze
Das Quadrat N 1
Norbert Nüssle auf N 1
Norbert Nüssle auf N 1
Norbert Nüssle zu seiner Arbeit N 1
Die alte Wohnung, Anfang der 1970er Jahre
La cuisine éternelle, 1997
Die zweite Fernsehleiche, 1999
O-Töne
O-Töne
O-Töne
„Das tödlichste ist die Monotonie“
Blick in das Atelier
Impressum